Dirk Hollmann, Miteigentümer des Quartiers, fragt nach:
Dirk Hollmann Bevor wir Sie im September 2015 als neuen Mieter willkommen heißen konnten, hatten Sie Ihr Fotostudio und Ihre Büros elf Jahre lang in Winterhude. Warum der Wechsel?
Armin Morbach Infolge der internationalen Bekanntheit als Mode- und Kosmetikfotograf und dem damit wachsenden Auftragsvolumen mussten wir uns vergrößern. Vor allem die Fläche des Fotostudios wurde zu klein. Wir suchten nach einer in Deckenhöhe und Grundfläche weitaus größeren und zugleich ebenerdigen Studiofläche. Zu enge Treppenhäuser und zu kleine Fahrstühle sollten uns nicht mehr einschränken, um die Exponate und das Equipment für den Setaufbau in das Fotostudio zu bekommen.
Dirk Hollmann Das war vermutlich nicht einfach, wie lange haben Sie Ausschau gehalten?
Armin Morbach Die erste Fläche, die wir uns angesehen haben, war diese ehemalige Lager- und Fertigungshalle, in der wir uns heute befinden. Allerdings haben wir anfangs die Chance, die uns diese Halle eröffnen sollte, nicht erkannt. Erst beim zweiten Hinsehen, nachdem wir uns viele andere Objekte angesehen hatten, hat es gefunkt – das war rund eineinhalb Jahre später.
Dirk Hollmann Jetzt konnten Sie Ihre Vision verwirklichen?
Armin Morbach Ja, gemeinsam mit Ihrem Architekten, haben wir in Rekordzeit aus der leeren Industriehalle unter Beibehaltung des historischen Trägerwerks etwas Modernes für das Hier und Jetzt gezaubert. Die Kombination aus dem großflächigen Fotostudio mit den angrenzenden Visagisten-, Styling-, Besprechungs- und Büroräumen, in der die gesamte Morbach Group unter einem Dach untergebracht ist, lässt darüber hinaus genügend Raum für Zukunftsideen offen.
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